Über uns

Was wir glauben und wer wir sind

Wir sind die Diaspora-Arbeit der Evangelisch-Lutherischen Freikirche in Süddeutschland. Das heißt wir sind …

… evangelische Kirche:

Wir bekennen uns zu der Botschaft des Evangeliums von Jesus Christus als dem Kernstück des christlichen Glaubens.

Das Evangelium ist die gute Nachricht, dass Gott den Menschen selig macht allein aus Gnaden durch den Glauben – um seines Sohnes Jesus willen.
Eine Kernaussage des Evangeliums lautet: „So sehr hat Gott die Welt geliebt dass er seinen eingeborenen Sohn dahin gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ (Johannesevangelium 3,16) – In Jesus ist Gott Mensch geworden. Er hat die Schuld aller Menschen stellvertretend gesühnt, als er am Kreuz hingerichtet wurde. Indem Gott Jesus auferweckt hat, hat er öffentlich gezeigt, dass er diese Sühne annimmt.
Der Apostel Paulus schreibt: „So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben. “ (Brief an die Römer 3,28). – Weil Jesus in seinem Erdenleben alle Gebote Gottes erfüllt hat, und weil sein Tod am Kreuz eine vollkommene Sühne für alle Schuld der Welt war, brauchen wir keine guten Werke zu tun um den Himmel zu verdienen.
Wer an Jesus Christus als seinen Retter glaubt, wird von Gott im Weltgericht nicht verurteilt, sondern hat die Vergebung der Sünden und ewiges Leben.

Wir sind als Menschen in dieser Kirche und Gemeinde nicht perfekt, sondern eine Gemeinschaft begnadigter Sünder, die täglich neu schuldig werden und dankbar die Vergebung Gottes in Anspruch nehmen.

… lutherische Kirche:

Die Bekenntnisse der lutherischen Reformation sind auch die unseren.
Mit ihren Verfassern bekennen wir uns zum Lehrinhalt der Bibel, wie er nach schlichtem Verständnis aus ihr selbst zu erkennen ist. So bekennen wir uns auch zur Geltung der Heiligen Schrift als einziger Quelle und Norm aller Lehre der Kirche.

Unsere Gottesdienste feiern wir in lutherischer Tradition als liturgische Gottesdienste in der Form der deutschen Messe.

… Freikirche:

Unsere Gemeinde ist freikirchlich organisiert. Das Haus dieser Gemeinde ist aus lebenden Steinen gebaut, den Gemeindegliedern. Die Verantwortung für die Gemeindearbeit liegt bei ihnen. Die Arbeit der Gemeinde wird durch freiwillige Spenden finanziert.
Wir sind Glied der Synode der Ev.-Lutherischen Freikirche (ELFK) und wissen uns weltweit verbunden mit den Kirchen der Confessional Evangelical-Lutheran Church (Celc).

… Diaspora-Gemeinde: 

Der Begriff Diaspora bedeutet „Verstreutheit“.
Unsere Gemeindeglieder leben verstreut an vielen Orten in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz. Gottesdienste und Bibelgesprächskreise finden in unserem Gemeindezentrum in Wangen, aber auch dezentral an unterschiedlichen Predigtplätzen statt.
Viele Gemeindeglieder haben lange Wegstrecken zurückzulegen. Deshalb nutzen wir in unserer Gemeindearbeit die Möglichkeiten des Internet, ein Großteil  der Gemeindearbeit ist virtuell über Skype möglich.

Wir glauben

  • an den einen GOTT in drei Personen, Vater, Sohn und Heiligen Geist.
  • dass GOTT diese Welt in 6 Tagen durch sein Wort erschaffen hat, und sie bis zum letzten Tag trägt und erhält.
    Wir wissen, dass diese in Sünde gefallene und unter den Folgen der Sünde leidende Welt nicht ewig bestehen muss und wird, sondern dass GOTT ihr ein Ende gesetzt hat und einen neuen Himmel und eine neue Erde erschafft, auf denen Gerechtigkeit und Frieden wohnen. Dennoch nehmen wir als Christen unsere Verantwortung für diese Schöpfung wahr und tragen unser Teil dazu bei, sie zu bebauen und zu bewahren.
  • dass der Mensch von Geburt an Sünder und von Grund auf verdorben ist.
    Im Menschen ist nichts Gutes, er ist geistlich tot. Daher kann kein Mensch das Gute wollen, geschweige denn seine Erlösung. Alle guten Ansätze und Taten, die aus eigener Kraft geschehen, sind letztlich nichts wert in GOTTES Augen.
  • dass GOTT die Erlösung möchte. Er hat sich in seiner unendlichen Liebe über die Menschen erbarmt, und seinen Sohn Jesus Christus am Kreuz stellvertretend für die Sünden der gesamten Menschheit sterben lassen. Durch das unschuldige Leiden und Sterben Jesu hat GOTT die in Sünde gefallene Welt ein für alle Male mit sich selbst versöhnt. Das hat GOTT deutlich gemacht, indem er Jesus am 3. Tag vom Tod auferweckt hat. – Wer an Jesus Christus glaubt, der ist vor GOTT gerecht.
  • dass GOTT durch die Predigt des Evangeliums von Jesus Christus in Menschen den Glauben wirkt.
    Der Heilige Geist macht den geistlich Toten lebendig. – Der Mensch ist nicht dazu in der Lage, zu GOTT „Ja“ zu sagen, aber er kann „Nein“ sagen, GOTTES Erlösungswerk in Jesus ablehnen.
  • dass der gläubig gewordene Mensch nicht aus eigener Kraft und nicht alleine Christ sein kann.
    GOTT baut seine Kirche und jeder Christ hat einen Platz und eine Aufgabe in der Kirche und Gemeinde.
  • dass jeder Christ mit seinem Leben GOTT Ehre machen soll.
    Gute Werke sind nicht Voraussetzung für die Erlösung, sie sind jedoch deren Folge. Der Christ zeigt seine Liebe zu GOTT und seine Dankbarkeit für die Erlösung indem er die Werke tut, die GOTT längst vorbereitet hat, und sich bemüht, ein Leben zu führen, das GOTT gefällt und ihm Ehre macht.
  • dass Jesus Christus am letzten Tag dieser Welt in Herrlichkeit wiederkommen wird. Dann wird sich jeder Mensch vor ihm verantworten müssen. Dieses letzte Gericht hat zwei Ausgänge: Ewige Verdammnis für die Menschen, die die Erlösung abgelehnt haben. Ewige Herrlichkeit für diejenigen, die das Heil in Jesus dankbar angenommen haben.
  • dass GOTT seiner Kirche Gnadenmittel anvertraut hat, die es in biblischer Weise zu verwalten gilt:
    • sein Wort, die Bibel, durch das er in Menschen den Glauben wirkt und erhält, und das deshalb rein und lauter verkündigt werden muss.
      Weil das Wort GOTTES den Glauben nährt, soll es häufig gelesen und gehört werden.
    • die Taufe, in der alleine GOTT handelt, und durch die er den Getauften aus Gnade als sein Kind annimmt. Deshalb werden bei uns auch Säuglinge getauft. – Allerdings muss der in der Taufe von GOTT neu geborene Mensch wie ein natürliches Baby versorgt und ernährt werden, damit er geistlich wachsen kann. Das geschieht in der christlichen Familie, aber auch in Gottesdienst und Kinderunterricht.
    • das Abendmahl, bei dem Jesus Christus in Brot und Wein dem Gläubigen seinen wahren Leib und sein Blut schenkt, um ihn erneut der Erlösung zu vergewissern. Der Gläubige empfängt mit und unter Brot und Wein den wahren Leib und das wahre Blut Jesu. – Für weitere Fragen kontaktieren Sie gerne den Pastor.

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